Eine wesentliche Rolle in der Sozialisation Jugendlicher spielt seit Generationen die Musik. Jazz ist dabei seit über einem Jahrhundert eines der ältesten Phänomene populärer Kultur.

 

Schlagzeuger Mario Meusel und Pianist Christian Schöbel spüren den Anfängen der Musik gemeinsam mit Schülern ab Klasse 10 nach. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit auf  Festivals, Kleinkunstbühnen und Konzertpodien möchten sie diese Gelegenheit nutzen, zum Hinhören zu animieren und ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse weitervermitteln.

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Dabei wird der Fokus nicht nur auf die Ursprünglichkeit, das Improvisieren, den Swing und die Blue Notes gelegt. Die gesellschaftliche Relevanz mit Phänomenen wie Rassentrennung, Prohibition, Vermischung von abendländischer und afrikanischer Musizierweise bis hin zur Entwicklung von Medien und Pop-Kultur wird in kurzen Abschnitten betrachtet und mit Kraft und Spielfreude umgesetzt.

Das Konzert beginnt bei Ragtime und Minstrel und widmet sich der Ära des Early Jazz. Es ist in seiner chronologischen Reihenfolge an bekannten schulischen Arbeitsmaterialien wie dem Arbeitsheft Jazz orientiert.



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